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Krabat
Filmmusik-Kritik
Komme gerade aus dem Kino, und habe im spärlich besetzten Leopold Krabat gesehen. Ich hatte mich schon lange vorgefreut, weil das zur Grundschulzeit gelesene Buch einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Während der letzten Tage kamen Zweifel auf: der Trailer war nicht verlockend, und die Kritiken versprachen auch nichts gutes, sodass ich mich mit geringen Erwartungen aufmachte.
Zu Unrecht! Nicht zu schnell und nicht zu langsam erzählt Kreuzpaintner die Geschichte, neben den guten Bildern kann auch jeder der 12 Geschworenen Gesellen seinen eigenen Charakter zeigen. Alles ist schmutzig und nicht geschönt, vor allem aber schleicht sich die Magie angenehm unaufdringlich in den Film hinein: im Gegensatz zu den Harry Potter-Filmen wirkt die Magie hier nicht wie Sternchen mit Celesta, sondern wird einfach selbstverständlich praktiziert.
Leider ist der Soundtrack sehr mäßig; – kaum ein prägnantes Thema, vielmehr Akkordsoße mit Ethno-Solisten. Schade.
1 Kommentar
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Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Aber eine Wagnerstelle kommt vor^^ nein, allgemein für einen deutschen Film wirklich gut. Das mit dem Soundtrack stimmt, aber es kann halt nich immer ein J. Williams oder andere rauskommen.
Gruß; Andi